Am 1. Juli tagte der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaft, Verkehr und Digitalisierung der Stadt Erkelenz. Im Mittelpunkt stand die Vorstellung umfassender Modernisierungsmaßnahmen am Erkelenzer Bahnhof, die unter dem Leitbild „Zukunftsbahnhof“ von der DB InfraGO AG präsentiert wurden.
Das Unternehmen hatte im Vorfeld eine umfassende Bestandsanalyse des Bahnhofs vorgenommen – vom Vorplatz über die Empfangs- und Wartebereiche bis hin zu den Unterführungen. Ziel ist ein moderner, sicherer und sauberer Bahnhof, der besser zum Stadtbild passt und den Bedürfnissen der Reisenden gerecht wird.
Die geplanten Arbeiten, die voraussichtlich im Juli oder August beginnen und sich über rund ein halbes Jahr erstrecken sollen, betreffen sowohl DB-eigene als auch städtische Bereiche. Dieser ganzheitliche Ansatz wurde im Ausschuss ausdrücklich begrüßt.
Konkret geplant sind:
- Neugestaltung des Bahnhofsumfelds
- Aufwertung der Unterführungen und Bahnsteigbereiche
- Erneuerung der Fahrradabstellanlage (in städtischer Zuständigkeit; Förderantrag gestellt)
- Graffiti-Kunstprojekt am Busbahnhof zur optischen Aufwertung
Auch die bestehenden vertraglichen Regelungen zwischen Bahn und Stadt werden im Zuge der Modernisierung überarbeitet. Künftig soll die Zuständigkeit für Pflege, Wartung und Instandhaltung klar geregelt und nachhaltig gesichert werden.
Bürgermeister Stephan Muckel und der Ausschuss begrüßen das Vorhaben: „Der Bahnhof ist das Eingangstor zur Stadt – eine moderne, freundliche Gestaltung kommt nicht nur den Pendlern, sondern dem gesamten Stadtbild zugute.“
Alle Details zur Sitzung und zur Präsentation finden Interessierte im Bürgerinformationsportal der Stadt Erkelenz unter www.erkelenz.de.






















