St.-Martins-Geschenk für die Venrather Kita

Quelle: Stadt Erkelenz

Die Dorfgemeinschaft Venrath-Kaulhausen hat der Kita Venrath eine Musikanlage geschenkt. Wegen des abgesagten St.-Martinsumzuges war Geld aus der Spendensammlung übrig, das dennoch sinnvoll zugunsten der Kinder vor Ort investiert werden sollte, so die Idee des Vorstandes. „Eine sehr gute Idee“, lobte Bürgermeister Stephan Muckel, als er das Geschenk von der Vorsitzenden Cornelia Koppenhöfer entgegennahm.
 
„Überall haben sich Vereine und engagierte Menschen viel Mühe gemacht, um die St.-Martins-Tradition aufrechtzuerhalten und der Krise noch etwas Positives abzugewinnen. Darüber freue ich mich“, so Stephan Muckel beim Übergabetermin.
 
Wie in vielen anderen Orten konnte auch in Venrath und Kaulhausen in diesem Jahr der St.-Martinsumzug nicht wie gewohnt stattfinden, und auch ein geänderter Plan war nach den Anfang November verschärften Corona-Regeln nicht mehr umsetzbar. Dennoch hatte es sich die Dorfgemeinschaft nicht nehmen lassen, die Martinstüten zu verteilen, wie dies auch in anderen Stadtteilen und Dörfern gehandhabt wurde. Mit geschmückten Fahrzeugen wurde durch die Straßen gefahren und jedem Kind die Tüte bis zur Haustür gebracht. So konnten die Kinder mit ihren Laternen zu Hause warten und mussten nicht vollends auf die St.-Martins-Tradition verzichten. 
 
Sinnvoll investiert
Durch die Absage des Zuges sparte die Dorfgemeinschaft einen Teil des sonst für Musik und Pferd benötigten Geldes ein. Schnell fasste der Vorstand den Entschluss, der Kita in Venrath etwas Gutes zu tun. Nach Rücksprache mit der Leitung wurde eine hochwertige transportable und multifunktionale Musikanlage angeschafft.
 
„So haben wir aus der Corona-Situation, unter der auch die Kinder leiden, noch etwas Positives herausgeholt“, so Cornelia Koppenhöfer. Auch Kita-Leiterin Juliane Nigl freut sich: „Die Kinder können wieder ausgelassen tanzen und singen. Und dem nächsten Kindergartenfest im Sommer steht hoffentlich nichts mehr entgegen.“

Kommetar Kindergartenkind:
„Ich kenne Dich. Du heißt Stephan Muckel und wohnst im Rathaus!“