Ein Arbeiter hat auf einem Windrad im brandenburgischen Spremberg einen Herzstillstand erlitten und ist gestorben. Der Kollege des 40-Jährigen habe in 142 Metern Höhe noch versucht, ihn wiederzubeleben, sagte ein Sprecher der Leitstelle Lausitz. Zuvor hatten der RBB und «Bild» berichtet. Der Notruf sei gegen 18.31 Uhr am Donnerstagabend eingegangen, sagte der Sprecher. Demnach atmete der 40-Jährige nicht mehr und hatte keinen Herzschlag. Die Leitstelle habe seinen Kollegen bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung angewiesen. Verschiedene Rettungsdienste seien im Einsatz gewesen, darunter die Höhenrettung der Werksfeuerwehr des Energiekonzerns Leag. Ein Notfallseelsorger kümmerte sich um den Kollegen des Mannes. Es habe sich um einen außergewöhnlichen Einsatz für die Rettungskräfte gehandelt, so der Sprecher der Leitstelle. Es sei schwierig gewesen, den Mann zu erreichen. In dem Windrad gebe es zwar eine Art Fahrstuhl, dieser brauche jedoch elf Minuten, um die Höhe von 142 Metern zu erreichen. Ein Hubschrauber mit einer Seilwinde habe witterungsbedingt nicht starten können.
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Arbeiter erleidet Herzstillstand auf Windrad
Tragischer Vorfall in 142 Metern Höhe: Ein Mann erleidet einen Herzstillstand. Sein Kollege versucht noch, ihn wiederzubeleben.
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