Die Woche startet mit heißem Wetter in Deutschland, bevor dann teils unwetterartige Gewitter aufziehen. Der Dienstag könnte dabei mit erwarteten Temperaturen bis 37 Grad laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) der bisher heißeste Tag in diesem Sommer werden. Der bislang höchste Wert war demnach mit 35,4 Grad am 30. Juli in Müllheim (Baden-Württemberg) gemessen worden. Zudem sorge am Dienstag «eine hohe Luftfeuchtigkeit tagsüber für gefühlte Temperaturen von bis zu 40 Grad und somit für eine hohe, teils extreme Wärmebelastung», erklärt Meteorologe Sebastian Schappert. Und: «In den Nächten kühlt es nur bedingt ab, tropische Nächte stehen auf dem Programm.» So würden vor allem in den Ballungszentren die Werte in den kommenden Nächten nicht unter 20 Grad sinken, teilweise sogar um 24 Grad liegen. Am Dienstag kann es im Südosten schon zu Tagesbeginn vereinzelt Schauer und Gewitter geben. Sonst startet der Tag heiter bis sonnig. Ab den Mittagsstunden können sich abgesehen vom Nordosten und Osten einige Quellwolken bilden. Vor allem aus dem Bergland heraus können sich teils kräftige Gewitter mit erhöhter Unwettergefahr bilden. Der DWD erwartet neben Starkregen bis in den extremen Unwetterbereich auch zeitweise Hagel sowie lokal schwere Sturmböen. Die Höchstwerte liegen zwischen 30 und 37 Grad. Nur in Küstennähe und Ostvorpommern sei es etwas kühler. Am Mittwoch gibt es den Prognosen zufolge im Westen und Nordwesten schon aus der Nacht heraus schauerartige Niederschläge und teils kräftige Gewitter. Diese breiten sich im Tagesverlauf über die Mitte ostwärts aus. Dabei gebe es eine erhöhte Gefahr von Unwettern durch Starkregen, Hagel und vereinzelt schwere Sturmböen, hieß es. Lediglich im Osten und Nordosten bleibe es meist noch trocken. Die Temperaturen erreichen 29 bis 34 Grad, im Westen und Nordwesten liegen sie etwas darunter. Am Donnerstag zeigt sich der Himmel wechselnd bewölkt. Im Südosten werden längere sonnige Abschnitte erwartet. Dort können sich zum Nachmittag teils starke Gewitter bilden. Die Höchstwerte erreichen 25 bis 32 Grad, in Schleswig-Holstein kann es etwas kühler bleiben. Tropische Nächte
Die Prognosen im Einzelnen:
DWD warnt vor kräftigen Unwettern
Bildnachweis: © Henning Kaiser/dpa
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Deutscher Wetterdienst erwartet Hitze und kräftige Gewitter
Es ist heiß in Deutschland - und es wird noch heißer. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor einer teils extremen Wärmebelastung. Auch in den Nächten kühlt es nicht wirklich ab.
Meistgelesene Artikel
- 29. Oktober 2025
Alle Erkelenzer St. Martinszüge 2025
Eine Übersicht über alle St. Martinsumzüge in den Erkelenzer Stadtteilen und umliegenden Dörfern (Stand: 29.10.25)
- 4. November 2025
Tragischer Unfall nach Verabredung - Mann stirbt
Ein 82-Jähriger wird nach einem Restaurantbesuch von einem Auto erfasst und mitgeschleift. Der Fahrer und der Senior kannten sich. Die Polizei ermittelt gegen den Fahrer.
- 3. November 2025
Abitur-Jubilare im Alten Rathaus empfangen
Ehemalige Abiturientinnen und Abiturienten der Jahrgänge 1965 und 1975 zu Gast bei Bürgermeister Stephan Muckel
Neueste Artikel
- 17. November 2025
Auch Vater von deutscher Familie stirbt in Istanbul
Der Istanbul-Urlaub einer Familie aus Deutschland endet in der Katastrophe. Vater, Mutter und beide Kinder sterben nach einem Sightseeing-Tag. Es gibt mehrere Festnahmen.
- 17. November 2025
Hochrechnung: Über eine Million Menschen sind wohnungslos
Nicht jeder, der wohnungslos ist, lebt auf der Straße. Hunderttausende Menschen ohne festes Zuhause kommen jährlich in speziellen Einrichtungen unter. Ein Großteil besitzt keinen deutschen Pass.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 17. November 2025
Auch Vater von deutscher Familie stirbt in Istanbul
Der Istanbul-Urlaub einer Familie aus Deutschland endet in der Katastrophe. Vater, Mutter und beide Kinder sterben nach einem Sightseeing-Tag. Es gibt mehrere Festnahmen.
- 17. November 2025
Hochrechnung: Über eine Million Menschen sind wohnungslos
Nicht jeder, der wohnungslos ist, lebt auf der Straße. Hunderttausende Menschen ohne festes Zuhause kommen jährlich in speziellen Einrichtungen unter. Ein Großteil besitzt keinen deutschen Pass.






















