24. März 2023 / Aus aller Welt

Esa und Nasa: Asteroid fliegt knapp an Erde vorbei

Am Wochenende kommt es zu einem echten Spektakel. Zwar fliegen gelegentlich Asteroiden an der Erde vorbei, doch dieser ist besonders - wegen seiner Größe.

von dpa

Ein größerer Asteroid soll der Erde morgen Abend vergleichsweise nahe kommen. Der Himmelskörper wird der Europäischen Raumfahrtagentur Esa zufolge am nahesten Punkt nur eine Entfernung von etwa 168.000 Kilometern zu unserem Planeten haben. Der Mond ist mehr als doppelt so weit von der Erde entfernt.

Der Vorbeiflug kann mit einem Fernglas oder Teleskop beobachtet werden. Der Asteroid soll laut der Esa am Samstag gegen 20:50 nah an der Erde vorbeifliegen.

Zwar fliegen immer mal wieder Asteroiden an der Erde vorbei. Doch das Ereignis am Samstagabend ist eher selten. Denn der erst kürzlich entdeckte Himmelskörper mit dem Namen 2023 DZ2 ist etwa 40 bis 100 Meter groß. Laut US-Raumfahrtbehörde Nasa kommt es nur etwa einmal pro Jahrzehnt dazu, dass ein solch großer Asteroid nah an der Erde vorbeifliegt. Eine Gefahr gehe von dem Vorbeiflug nicht aus.


Bildnachweis: © Janne Kieselbach/dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Teile diesen Artikel

Meistgelesene Artikel

Polizeimeldungen

Erkelenz-Katzem (ots) - Am Dienstagnachmittag (26. März) drangen Einbrecher zwischen 14.

weiterlesen...
Polizeimeldungen

Erkelenz-Hetzerath (ots) - Wieder ist es Betrügern gelungen, an Bankkarten zu kommen. Am

weiterlesen...
Aus aller Welt

Erwachsene dürfen ab jetzt in Deutschland Cannabis anbauen, besitzen und konsumieren. Es ist das Ende einer gescheiterten Verbotspolitik, sagt Gesundheitsminister Karl Lauterbach.

weiterlesen...

Neueste Artikel

Aus aller Welt

Die Suche nach einem vermissten Sechsjährigen in Niedersachsen ist auch in der fünften Nacht ohne Erfolg geblieben. Mit einer sogenannten leisen Strategie waren 200 Soldaten bis morgens im Einsatz.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Der Schock saß tief, als König Charles und Prinzessin Kate ihre Krebsdiagnosen öffentlich machten. Zumindest bei dem Monarchen gibt es jetzt gute Neuigkeiten. Wird es doch kein Schreckensjahr?

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Aus aller Welt

Die Suche nach einem vermissten Sechsjährigen in Niedersachsen ist auch in der fünften Nacht ohne Erfolg geblieben. Mit einer sogenannten leisen Strategie waren 200 Soldaten bis morgens im Einsatz.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Der Schock saß tief, als König Charles und Prinzessin Kate ihre Krebsdiagnosen öffentlich machten. Zumindest bei dem Monarchen gibt es jetzt gute Neuigkeiten. Wird es doch kein Schreckensjahr?

weiterlesen...