Oscar-Preisträgerin Jamie Lee Curtis bangt um ihre Nachbarschaft in Pacific Palisades, «Star Wars»-Schauspieler Mark Hamill hat seine Villa in Malibu fluchtartig verlassen: Die verheerenden Waldbrände im Umkreis von Los Angeles haben Zehntausende Menschen aus ihren Häusern getrieben, darunter auch viele prominente Anwohner. «Meine Gemeinde und möglicherweise auch mein Zuhause brennt», schrieb Jamie Lee Curtis auf Instagram. Sie und ihre Familie seien in Sicherheit, aber viele ihrer Freunde würden ihr Zuhause verlieren. «Es ist eine schreckliche Situation», fügte sie hinzu und sprach allen Feuerwehrleuten und Helfern Dank aus. Nachbarschaftshilfe sei jetzt wichtiger denn je. Curtis (66) zählte am Mittwoch zu einer Reihe Stars, die von Hollywoods Schauspielerverband Screen Actors Guild für Preise nominiert worden waren. Für ihre Rolle in «The Last Showgirl» ist sie als beste Nebendarstellerin im Rennen. Wegen der prekären Wetterlage in Südkalifornien war die geplante Live-Veranstaltung der Nominierungszeremonie abgesagt worden, die Liste wurde schriftlich verkündet. Mark Hamill (73) teilte seinen Instagram-Followern mit, dass er «in letzter Minute» sein Haus in Malibu verlassen habe. Am Straßenrand habe er bereits Flammen gesehen. Schauspieler James Woods (77) beschrieb im Interview des Senders CNN Chaos auf den Straßen. Alle Häuser auf seiner Straße hätten bereits gebrannt. Sie hätten sich fluchtartig in Sicherheit bringen müssen. Woods ließ seine Follower auf X wissen, dass er in Sicherheit sei. «Ich weiß in diesem Moment nicht, ob unser Haus noch steht», schrieb er bei dem Kurznachrichtendienst. Pacific Palisades ist ein wohlhabender Stadtteil im Westen von Los Angeles mit rund 25.000 Einwohnern. Stars wie Jennifer Aniston, Bradley Cooper, Tom Hanks und Reese Witherspoon haben dort Häuser. Chet Hanks, Sohn von Tom Hanks und Rita Wilson, schrieb in einer Instagram-Story, dass die ganze Nachbarschaft, in der er aufgewachsen sei, abbrenne. «Avengers»-Star Chris Pratt dankte den «mutigen» Feuerwehrleuten und Helfern für deren Einsatz. Sie seien «wahre Helden». Erste Mitte Dezember hatten Waldbrände in Malibu, rund 50 Kilometer westlich von Los Angeles, viele Stars aus ihren Häusern getrieben, darunter Mira Sorvino und Cher. Im November 2018 hatte rund um Malibu ein schweres Feuer gewütet, das größere Landstriche verwüstete und mehr als 1.500 Häuser zerstörte. Damals brannten unter anderem die Häuser von Moderator Thomas Gottschalk, US-Sängerin Miley Cyrus und Schauspieler Gerard Butler ab.Promis ergreifen die Flucht
Dank an die Feuerwehrleute
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Flammenhölle trifft auch Promis - «schreckliche Situation»
Déjà-vu in Südkalifornien: auch Promi-Villen sind wieder bedroht und Stars fliehen vor der Feuersbrunst. Jamie Lee Curtis beschreibt eine «schreckliche Situation».
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