Nach einer Messerattacke mit einem lebensgefährlich Verletzten im Bahnhof von Wunstorf (Niedersachsen) ist der Täter weiter auf der Flucht. Das bestätigte eine Sprecherin des Lagezentrums der Polizei Hannover am Samstagmorgen. Die Ermittlungen laufen weiter, wie es hieß. Am Freitagnachmittag hatte ein Mann einen 35-Jährigen mit einem Messer lebensgefährlich verletzt. Die Polizei gab keine Auskunft darüber, ob es Hinweise auf die Identität des Täters gibt. Zum Gesundheitszustand des Opfers konnte die Sprecherin am Samstagmorgen keine Angaben machen. Die Tat ereignete sich bei einem Streit im Bahnhof von Wunstorf. Nach Angaben von Zeugen war das Opfer mit einem jüngeren Mann an einem Bahngleis aneinandergeraten. Wie ein Polizeisprecher am Freitag sagte, stach der Jüngere mehrfach auf den 35-Jährigen ein und verletzte ihn am Oberkörper und am Bein. Vier Ersthelferinnen - eine Bundespolizistin und drei Krankenpflegerinnen - kümmerten sich um den 35-Jährigen, der dann ins Krankenhaus gebracht wurde.
Bildnachweis: © Str/TNN/dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Nach Messerattacke: Täter von Wunstorf weiter flüchtig
Streit im Bahnhof von Wunstorf: Ein Mann stach auf einen 35-Jährigen ein, verletzte ihn lebensgefährlich. Der Täter ist weiter auf der Flucht.
Meistgelesene Artikel
Erkelenz-Hetzerath (ots) - Wieder ist es Betrügern gelungen, an Bankkarten zu kommen. Am
- 12. April 2024
Versuchter Einbruch in Bekleidungsmarkt
Erkelenz (ots) - Im Zeitraum zwischen Mittwochabend (10. April), 19 Uhr, und Donnerstagm
- 15. April 2024
Diebstahl eines Peugeot Boxers
Erkelenz (ots) - Unbekannte stahlen einen auf der Wilhelmstraße abgestellten Peugeot Box
Neueste Artikel
Nachdem das Jahr 2023 das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen war, werden auch 2024 regelmäßig Rekorde gebrochen. Im April waren es nun gleich mehrere auf einmal.
In Deutschlands größter Hafenstadt sucht Bundesinnenministerin Nancy Faeser mit Vertretern europäischer Staaten nach Lösungen gegen die Drogenkriminalität. Am Ende steht die «Hamburger Erklärung».
Weitere Artikel derselben Kategorie
Nachdem das Jahr 2023 das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen war, werden auch 2024 regelmäßig Rekorde gebrochen. Im April waren es nun gleich mehrere auf einmal.
In Deutschlands größter Hafenstadt sucht Bundesinnenministerin Nancy Faeser mit Vertretern europäischer Staaten nach Lösungen gegen die Drogenkriminalität. Am Ende steht die «Hamburger Erklärung».