Der Staatsanwaltschaft München I ist ein Schlag gegen einen Ring mutmaßlicher Betrüger mit Corona-Subventionen gelungen. «Es hat eine Razzia gegeben», sagte eine Sprecherin der Behörde am Freitag und bestätigte einen Bericht des «Spiegel». Zu Details äußerte sie sich nicht. Laut «Spiegel» wurden vor Ostern 40 Objekte durchsucht, darunter Gastronomiebetriebe, Bordelle und Privatwohnungen. Es sei «eine der bislang größten Razzien zur Aufklärung von Corona-Subventionsbetrug», berichtete das Nachrichtenmagazin. Die Staatsanwaltschaft führe allein in diesem Verfahren 64 Beschuldigte, von denen knapp ein Dutzend in Untersuchungshaft sitze. Die Beschuldigten sollen Corona-Hilfen unberechtigt oder in unzulässiger Höhe beantragt und sich daran bereichert haben. Von Anträgen mit einem Volumen in Höhe von 56 Millionen Euro berichtet der «Spiegel» - mehr als ein Drittel der Summe sei ausgezahlt worden. Zu diesen Details äußerte sich die Sprecherin der Behörde auf Anfrage nicht.
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Razzia gegen mutmaßliche Betrüger mit Corona-Subventionen
Subventionen sollten schwere Folgen der Corona-Pandemie abfedern. Doch zugleich blühte der Betrug. Es geht um Hilfen in Millionenhöhe. Nun flog ein Ring von Betrügern bei einer großangelegten Razzia auf.
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