Die Zahl der Opfer durch den Tropensturm «Nalgae» auf den Philippinen ist auf 150 gestiegen. Von den Überflutungen und Erdrutschen seien mehr als vier Millionen Bürger betroffen, teilte der Katastrophenschutz mit. Immer noch würden 36 Menschen vermisst, 128 seien verletzt worden, hieß es. Präsident Ferdinand Marcos Jr. hatte am Mittwoch für 23 der insgesamt 81 Provinzen des Inselstaates den Notstand ausgerufen, um den Wiederaufbau zu beschleunigen. Den Behörden zufolge wurden mehr als 15.000 Häuser zerstört. Die Schäden an der Infrastruktur und für die Landwirtschaft wurden auf 5,2 Milliarden philippinische Pesos (91 Millionen Euro) beziffert. «Nalgae», der auf den Philippinen «Paeng» heißt, hatte Ende vergangener Woche zunächst im Süden Hochwasser und Erdrutsche ausgelöst. Am Wochenende war der Tropensturm in Richtung Nordwesten gezogen und hatte in der Region Western Visayas sowie in den Provinzen Cavite, Laguna und Batangas Verwüstungen angerichtet. Die Philippinen werden jedes Jahr von durchschnittlich etwa 20 Taifunen heimgesucht. Der bisher schlimmste Sturm «Haiyan» hatte im November 2013 mehr als 6300 Menschen das Leben gekostet.
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Tropensturm auf Philippinen: Zahl der Toten steigt auf 150
Verheerende Erdrutsche und Überflutungen haben auf den Philippinen zu einer Katastrophe geführt. Die Zahl der Toten steigt - und noch immer werden Menschen vermisst.
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