5. Dezember 2022 / Aus aller Welt

Uni Rostock erforscht Gefahren durch Verkehrsemissionen

Eine internationale Messkampagne zu Untersuchungen der Gesundheitsgefährdung durch Feinstaubemissionen und Luftverschmutzung von Flugzeugturbinen und Schiffsmotoren hat begonnen. Das Vorhaben wird von der EU gefördert.

von dpa

An der Universität Rostock ist am Montag eine internationale Messkampagne zur Feinstaubbelastung in der Luft- und Schifffahrt gestartet. Wie die Universität mitteilte, sind sowohl die direkten Emissionen - etwa durch Abgase oder den Abrieb von Bremsen - Teil der Messungen als auch ultrafeine Partikel, die durch die Reaktion mit dem Sonnenlicht gebildet werden.

Die mehrmonatige Versuchsreihe an Flugzeugturbinen und Schiffsmotoren soll vor allem helfen, die Gesundheitsgefahren abzuschätzen. In Rostock wird für die Versuche eine kerosinbetriebene Brennkammer eines Jet-Triebwerkes und ein Schiffsmotorenprüfstand genutzt.

Das Gesamtvorhaben wird den Angaben nach von einem Konsortium getragen, zu dem auch Forschende des Norwegischen Instituts für öffentliche Gesundheit (NIPH), der Universität Ostfinnland (UEF), des Finnischen Instituts für Gesundheit und Wohlfahrt (THL), der Universität Fribourg (Schweiz), des Helmholtz Zentrum München und der Universität der Bundeswehr München gehören. Dieses Projekt trägt den Namen «ULTRHAS» (ULtrafine particles from TRansportation – Health Assessment of Sources) und wird von der EU mit vier Millionen Euro gefördert.


Picture credit: © Bernd Wüstneck/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Teile diesen Artikel

Meistgelesene Artikel

Polizeimeldungen

Erkelenz-Hetzerath (ots) - Wieder ist es Betrügern gelungen, an Bankkarten zu kommen. Am

weiterlesen...
Polizeimeldungen

Erkelenz (ots) - Im Zeitraum zwischen Mittwochabend (10. April), 19 Uhr, und Donnerstagm

weiterlesen...
Polizeimeldungen

Erkelenz (ots) - Unbekannte stahlen einen auf der Wilhelmstraße abgestellten Peugeot Box

weiterlesen...

Neueste Artikel

Aus aller Welt

Ein Mann liegt leblos auf dem Gehweg, womöglich wurde er erschossen. Die Polizei-Gewerkschaft spricht von einer «Hinrichtung». Doch noch ist wenig bekannt zu der Tat und ihren Hintergründen.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Seit dem 25. April mussten Tagesbesucher in Venedig Eintritt zahlen: fünf Euro pro Person. Jetzt ist die erste Testphase vorbei. Aber schon am Wochenende geht es weiter.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Aus aller Welt

Ein Mann liegt leblos auf dem Gehweg, womöglich wurde er erschossen. Die Polizei-Gewerkschaft spricht von einer «Hinrichtung». Doch noch ist wenig bekannt zu der Tat und ihren Hintergründen.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Seit dem 25. April mussten Tagesbesucher in Venedig Eintritt zahlen: fünf Euro pro Person. Jetzt ist die erste Testphase vorbei. Aber schon am Wochenende geht es weiter.

weiterlesen...