2. Dezember 2022 / Aus aller Welt

Verurteilter im Mädchenmordprozess will in Revision gehen

Er soll die Spielplatz-Freundin seines Sohnes getötet, missbraucht und verstümmelt haben. Doch die Verurteilung zu lebenslanger Haft will der Straßenbauer nicht hinnehmen.

von dpa

Der wegen des Mordes an einer Sechsjährigen in Baden-Baden verurteilte 34-Jährige will den Richterspruch nicht hinnehmen. «Mein Mandant hat mich heute beauftragt, Revision einzulegen», sagte sein Pflichtverteidiger am Freitag auf dpa-Anfrage. Das Landgericht Baden-Baden hatte den Mann am Dienstag zu einer lebenslangen Strafe verurteilt und außerdem eine besondere Schwere der Schuld festgestellt.

Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der gelernte Straßenbauer das Mädchen in der Nacht zum 19. Dezember vergangenen Jahres aus sexuellen Motiven mit einem Messer getötet und sich an der Leiche vergangen hat. Laut Gericht verstümmelte der Mann zudem den Leichnam auf schlimmste Weise. Die Sechsjährige hatte beim Sohn des Angeklagten übernachtet - er war ihr Spielplatzfreund. Das grausame Geschehen hatte überregional für Entsetzen gesorgt.


Picture credit: © Susanne Kupke-Flohr/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Teile diesen Artikel

Meistgelesene Artikel

Polizeimeldungen

Erkelenz-Hetzerath (ots) - Wieder ist es Betrügern gelungen, an Bankkarten zu kommen. Am

weiterlesen...
Polizeimeldungen

Erkelenz (ots) - Im Zeitraum zwischen Mittwochabend (10. April), 19 Uhr, und Donnerstagm

weiterlesen...
Polizeimeldungen

Erkelenz (ots) - Unbekannte stahlen einen auf der Wilhelmstraße abgestellten Peugeot Box

weiterlesen...

Neueste Artikel

Aus aller Welt

Insgesamt neun Menschen sind am Sonntag verletzt worden, weil eine Hüpfburg von einer Windböe erfasst und teils in die Elbe geweht wurde. Nun ermittelt die Polizei gegen den Betreiber.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Die vielen Wachleute kosten die Berliner Bäderbetriebe so viel Geld wie manche Beckensanierung. Um Tumulte zu vermeiden, sind sie aber nötig. Außerdem setzen die Bäder nun voll auf Digitalisierung.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Aus aller Welt

Insgesamt neun Menschen sind am Sonntag verletzt worden, weil eine Hüpfburg von einer Windböe erfasst und teils in die Elbe geweht wurde. Nun ermittelt die Polizei gegen den Betreiber.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Die vielen Wachleute kosten die Berliner Bäderbetriebe so viel Geld wie manche Beckensanierung. Um Tumulte zu vermeiden, sind sie aber nötig. Außerdem setzen die Bäder nun voll auf Digitalisierung.

weiterlesen...