Westaustralien bereitet sich auf den möglicherweise schwersten tropischen Wirbelsturm seit Jahren vor. Besonders betroffen könnte die auch bei Touristen beliebte Region Kimberley im Norden des Bundesstaates Western Australia sein, warnten Meteorologen. Bisher befinde sich das Wettersystem noch über dem Meer, bewege sich aber auf die Küste zu, wo der Sturm in den nächsten Tagen eintreffen werde. Sobald er als Zyklon klassifiziert wird, soll der Sturm «Ilsa» heißen. Möglicherweise könnte es sich um einen Zyklon der Kategorie 4 handeln, sagte die Meteorologin Jessica Lingard dem australischen Sender ABC. Diese seien «unglaublich zerstörerisch», wie die Wirbelstürme Tracy (1974) und Debbie (2017) bewiesen hätten. «Heftige Auswirkungen» seien entlang der Küste zwischen Port Hedland und Broome am Donnerstag oder Freitag zu erwarten, schrieb die Nachrichtenseite News.com.au. Experten rechneten mit massiven Windböen und Starkregen. Anwohner wurden aufgefordert, ihre Häuser sturmsicher zu machen. In einigen Supermärkten sei es bereits zu Hamsterkäufen gekommen, hieß es. Erst im Januar hatte es in der Region Kimberley nach extrem heftigen Regenfällen eine Jahrhundertflut gegeben.
Bildnachweis: © Dave Hunt/AAP/dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Westaustralien von heftigem Zyklon bedroht
Angst und bange in der Region Kimberley. Meteorologen warnen vor einem der schwersten Wirbelstürme seit Jahrzehnten. Anwohner rüsten sich gegen massive Windböen und Starkregen.
Meistgelesene Artikel
Erkelenz-Hetzerath (ots) - Wieder ist es Betrügern gelungen, an Bankkarten zu kommen. Am
- 12. April 2024
Versuchter Einbruch in Bekleidungsmarkt
Erkelenz (ots) - Im Zeitraum zwischen Mittwochabend (10. April), 19 Uhr, und Donnerstagm
- 15. April 2024
Diebstahl eines Peugeot Boxers
Erkelenz (ots) - Unbekannte stahlen einen auf der Wilhelmstraße abgestellten Peugeot Box
Neueste Artikel
- 5. Mai 2024
Hüpfburg mit Kindern in die Elbe geweht
Großeinsatz in Magdeburg: Eine Hüpfburg wurde in die Elbe geweht. Sechs Kinder und weitere Personen wurden verletzt.
In Kenia sind nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen 228 Menschen gestorben. Über 220.000 Menschen sind betroffen, während der Zyklon „Hidaya“ näher rückt.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 5. Mai 2024
Hüpfburg mit Kindern in die Elbe geweht
Großeinsatz in Magdeburg: Eine Hüpfburg wurde in die Elbe geweht. Sechs Kinder und weitere Personen wurden verletzt.
In Kenia sind nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen 228 Menschen gestorben. Über 220.000 Menschen sind betroffen, während der Zyklon „Hidaya“ näher rückt.