29. Januar 2018 / Lokale Unternehmen

Wurstspezialitäten Esser gewinnt 1.Platz beim Regional-Star in Berlin

Auszeichnung für beispielhaftes Konzept zur Förderung regionaler Lebensmittel

Herausragende Konzepte mit regionaler Prägung, die unter nachhaltigen Aspekten die Vermarktung regionaler Produkte voranbringen, wurden zum dritten Mal von der Internationalen Grünen Woche Berlin und vom Branchenmagazin Lebensmittel Praxis ausgezeichnet.

Regionales ist aktuell ein Megatrend. Verbraucher erhoffen sich von den Erzeugnissen mehr Frische, Nähe zum Produzenten und damit mehr Transparenz, und möchten schlicht den Geschmack von Heimat auf der Zunge genießen. Darüber hinaus spielt der Umweltschutz durch reduzierte Transportwege eine Rolle bei der Kaufentscheidung.

Mit der Auszeichnung Regional-Star würdigte die Internationale Grüne Woche Berlin zum dritten Mal beispielhafte Konzepte, die unter nachhaltigen Aspekten (ökologisch sinnvoll, sozial verantwortlich und ökonomisch erfolgreich) die Vermarktung regionaler Lebensmittel fördern. Sie hatten in einem mehrstufigen Auswahlprozess die Experten-Jury überzeugt.

In der Kategorie Innovation (Innovative Konzepte, die maximal zwei Jahre am Markt sein durften) wählte das Gremium das Unternehmen Wurstspezialitäten Esser für das Konzept „Duress - das rheinische Qualitätsschwein“ auf den ersten Platz

„Qualität braucht Zeit.“ Nach diesem Leitsatz arbeitet die Familienmetzgerei Wurstspezialitäten Esser. Die Metzgermeister aus Erkelenz wollten nach der erfolgreichen Einführung des Kikok-Hähnchens ein neues Markenfleischprogramm im Segment Schwein aufbauen, das ebenso Nachhaltigkeit, Qualität und Rückverfolgbarkeit gewährleistet. Mit dem „Duress Qualitätsschwein“ – einer Züchtung aus dem Duroc-Schwein und einer alten, robusten Landrasse – sei es gelungen, ein Schwein zu züchten, das artgerecht gehalten wird und besser schmecke, betonen Essers.

Duress-Schweine werden aktuell bei der Familie Heinrichs in Heinsberg-Karken in vier verschiedenen Strohhaltungsformen und mit Premium-Futter (u.a. regionale Rheinische Ackerbohnen) aufgezogen und gemästet. Der gesamte Betriebsablauf wurde auf die neue Schweinerasse ausgelegt, so dass Ferkelerzeugung, Mast und Vermarktung ein perfekt abgestimmtes System ergeben. Der neue Stall bietet 30 bis 70 Prozent mehr Platz im Vergleich zur herkömmlichen Mast und verfügt über ein automatisiertes Stroh- und Toilettensystem. Essers setzen auf Ganztiervermarktung und entwickelten z. B. Alternativen für Schweinefilet und Co. in Form von Medaillons aus der Schinkenrolle.

 

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