Quelle: Stadt Erkelenz
Foto: Bezirksregierung Köln (zur freien Verwendung)
Von links: Regierungspräsidentin Gisela Walsken, Erkelenzer Bürgermeister Stephan Muckel und Landtagsabgeordneter Thomas Schnelle.
Im Jubiläumsjahr – 50 Jahre Städtebauförderung – hat Regierungspräsidentin Gisela Walsken 65 Zuwendungsbescheide in Höhe von insgesamt ca. 73 Millionen Euro an 48 Städte und Gemeinden des Regierungsbezirks übergeben. Für Erkelenz durfte Bürgermeister Stephan Muckel eine Förderzusage in Höhe von 2.055.119 Euro entgegennehmen.
Im Rahmen des Integriertes Handlungskonzeptes (InHK) fördert das Land in diesem Jahr unter anderem die Umgestaltung und Aufwertung des Franziskanerplatzes und die Umsetzung des Haus- und Hofprogrammes, mit dem Fassaden an innerstädtischen Gebäuden aufgewertet werden. „Ihr eingereichtes Projekt hat uns überzeugt, dass es geeignet ist, die Wohn- und Lebensqualität in ihrer Stadt zu verbessern und dabei auch für den Klimaschutz einen Beitrag leistet“, heißt es im Schreiben des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.
„Die Städtebauförderung hat in den vergangenen Jahrzehnten gezeigt, welch bedeutenden Beitrag für die Daseinsvorsorge, den Zusammenhalt und die Lebensqualität sie vor Ort leistet. Ich freue mich, dass diese Erfolgsgeschichte mit einer Vielzahl an geförderten Maßnahmen auch in diesem Jahr fortgesetzt wird“, betonte die Regierungspräsidentin bei der Übergabe der Bescheide. Das Erfolgsmodell der Bund-Länder- Städtebauförderung gibt es seit 1971.
Ziel der geförderten Projekte sind unter anderem die Sanierung von Begegnungsstätten, Spielplätzen, Kulturzentren, Sportstätten und die Neugestaltung von innerstädtischen Straßen, Plätzen und Grünflächen, auch in Hinblick auf den Klimawandel. Mit dem Sofortprogramm wurden die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Innenstädte und Zentren in den Blick genommen.