Beim Eurovision Song Contest (ESC) 2023 hat am Donnerstagabend im englischen Liverpool das zweite Halbfinale begonnen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 16 Ländern traten zur Bühnenshow an, darunter Acts aus Österreich und Australien. Der ESC steht dieses Jahr unter dem Motto «United by Music» (Vereint durch Musik). Den ESC-Regeln zufolge hätten normalerweise die Ukrainer als Vorjahressieger diesen Wettbewerb ausgetragen. Wegen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine hat stattdessen Großbritannien als zweitplatziertes Land des Vorjahres diese Aufgabe übernommen. Die ukrainische Sängerin Julia Sanina führte gemeinsam mit der Schauspielerin Hannah Waddingham («Game of Thrones») und der «Britain's Got Talent»-Jurorin Alesha Dixon durch den Abend. Deutschland ist wie andere große Geldgeber des Wettbewerbs sicher für das Finale am Samstag gesetzt. Geht es nach den Wettquoten bei den Buchmachern, haben Schweden und Finnland die besten Chancen, am Samstag den ESC zu gewinnen. Der deutsche ESC-Beitrag Lord of the Lost rangiert im Mittelfeld.
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ESC geht ins zweite Halbfinale
Die Ukraine, Deutschland und wenige weitere Länder sind schon fürs ESC-Finale gesetzt, doch wer kommt noch rein? Das entscheidet sich beim zweiten Halbfinale.
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