14. April 2023 / Aus aller Welt

Türkei: 50.500 Menschen durch Erdbeben getötet

Nach türkischen Regierungsangaben ist die Zahl der Erbebenopfer erneut gestiegen. Die Identität von rund 1000 Toten sei noch nicht geklärt.

von dpa

Mehr als zwei Monate nach den verheerenden Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion ist die Zahl der Toten nach türkischen Regierungsangaben erneut gestiegen. 50.500 Menschen seien nach aktuellen Zählungen in Zusammenhang mit den Beben in der Türkei getötet worden, sagte der türkische Innenminister Süleyman Soylu am Freitag. Die Identität von rund 1000 Toten von ihnen sei weiterhin nicht geklärt.

Am 6. Februar hatten zwei starke Erdbeben der Stärke 7,7 und 7,6 die Südosttürkei und den Norden Syriens erschüttert. Insgesamt kamen mehr als 57.000 Menschen ums Leben, mehr als zwei Millionen Menschen wurden alleine in der Türkei obdachlos.

3,7 Millionen Menschen haben die in der Türkei betroffene Region bisher verlassen. Mehr als 300.000 Gebäude sind laut türkischer Regierung mindestens mittel bis schwer beschädigt oder müssen abgerissen werden.


Bildnachweis: © Hussein Malla/AP/dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Teile diesen Artikel

Meistgelesene Artikel

Polizeimeldungen

Erkelenz-Hetzerath (ots) - Wieder ist es Betrügern gelungen, an Bankkarten zu kommen. Am

weiterlesen...
Aus aller Welt

Erwachsene dürfen ab jetzt in Deutschland Cannabis anbauen, besitzen und konsumieren. Es ist das Ende einer gescheiterten Verbotspolitik, sagt Gesundheitsminister Karl Lauterbach.

weiterlesen...
Polizeimeldungen

Erkelenz (ots) - Am Mittwochmorgen (10. April) traf eine Anwohnerin eines an der Anton-H

weiterlesen...

Neueste Artikel

Aus aller Welt

Die Suche nach einem vermissten Sechsjährigen in Niedersachsen ist auch in der fünften Nacht ohne Erfolg geblieben. Mit einer sogenannten leisen Strategie waren 200 Soldaten bis morgens im Einsatz.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Mit König Charles und Prinzessin Kate leiden gleich zwei Mitglieder des britischen Königshauses an Krebs. Zumindest bei dem Monarchen gibt es jetzt gute Neuigkeiten. Wird es doch kein Schreckensjahr?

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Aus aller Welt

Die Suche nach einem vermissten Sechsjährigen in Niedersachsen ist auch in der fünften Nacht ohne Erfolg geblieben. Mit einer sogenannten leisen Strategie waren 200 Soldaten bis morgens im Einsatz.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Mit König Charles und Prinzessin Kate leiden gleich zwei Mitglieder des britischen Königshauses an Krebs. Zumindest bei dem Monarchen gibt es jetzt gute Neuigkeiten. Wird es doch kein Schreckensjahr?

weiterlesen...