In Elmshorn in Schleswig-Holstein ist Experten zufolge ein Meteorit niedergegangen. Der Gesteinsbrocken von der Größe eines Tennisballs habe am Dienstag das Dach eines Hauses durchschlagen, sagte eine Bewohnerin der Deutschen Presse-Agentur am Freitag. Zuvor hatten die «Elmshorner Nachrichten» berichtet. Auch ein Sprecher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) bestätigte den Meteoriteneinschlag. Ein solches Ereignis sei sehr selten, sagte er. In Deutschland war nach DLR-Angaben zuletzt im April 2002 in Bayern in der Nähe von Schloss Neuschwanstein ein Meteorit eingeschlagen. Ein größeres Kaliber war dagegen ein Meteor, der im Februar 2013 nahe der russischen Millionenstadt Tscheljabinsk am Ural in der Atmosphäre zerbarst. Durch die Druckwelle wurden nach Angaben des DLR mehr als 7000 Gebäude teils erheblich beschädigt, rund 1500 Menschen wurden durch herumfliegende Glassplitter verletzt.
Bildnachweis: © Daniel Bockwoldt/dpa/Daniel Bockwoldt
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Meteorit trifft Haus in Schleswig-Holstein
Diese Woche hat ein Gesteinsbrocken das Dach eines Hauses durchschlagen. Der unglückliche Zufall ist fast schon eine kleine Sensation.
Meistgelesene Artikel
Polarlichter haben am Wochenende für ein buntes Spektakel am Nachthimmel über Deutschland gesorgt. Auslöser dafür war ein extrem starker Sonnensturm.
- 2. Mai 2024
Drei Neueröffnungen in der Innenstadt
Drei Neueröffnungen in der Innenstadt
Erkelenz (ots) - Eine ältere Frau fuhr am späten Donnerstagvormittag (25. April) mit ihr
Neueste Artikel
Im Saarland fällt enorm viel Regen, Polizei und Feuerwehr sind im Dauereinsatz. Das Ausmaß der Schäden wird wohl erst am Tag danach sichtbar. Kanzler Scholz reist heute in das betroffene Gebiet.
Nach der Explosion und dem Feuer mit 3 Toten und 16 Verletzten in einem Düsseldorfer Wohn- und Geschäftshaus gibt es Hinweise auf Brandbeschleuniger. In einem Kiosk soll Benzin verschüttet worden sein.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Im Saarland fällt enorm viel Regen, Polizei und Feuerwehr sind im Dauereinsatz. Das Ausmaß der Schäden wird wohl erst am Tag danach sichtbar. Kanzler Scholz reist heute in das betroffene Gebiet.
Nach der Explosion und dem Feuer mit 3 Toten und 16 Verletzten in einem Düsseldorfer Wohn- und Geschäftshaus gibt es Hinweise auf Brandbeschleuniger. In einem Kiosk soll Benzin verschüttet worden sein.