29. März 2021 / Aktuelle Nachrichten

Erkelenz baut

Umsiedlung, neue Wohngebiete und Sanierung beschäftigt die verschiedenen Ämter

von TP

Quelle: Stadt Erkelenz

In Erkelenz wird viel gebaut – Umsiedlung, neue Wohngebiete, Sanierung von Schulen und vieles mehr beschäftigen Hochbau-, Tiefbau- und Grünflächenamt. Hier ein aktueller Überblick über einige der Projekte.
 
Oerather Mühlenfeld wächst
Die Erweiterung des Oerather Mühlenfeldes nimmt Formen an: Das Regenrückhaltebecken, der Lärmschutzwall an der L19 und die Arbeiten der Versorgungsunternehmen sind fertiggestellt. Viele Straßen und Wege sind bereits angelegt, weitere Straßenbau- und Pflasterarbeiten folgen.
 
Der symbolische erste Spatenstich für das Quartierszentrum wurde gemacht, die Arbeiten am Mittelpunkt des künftigen Wohngebietes starten jetzt. Im und rund um das Baugebiet wird für reichlich Grün gesorgt, eine Obstwiese ist bereits angelegt und auch der Schutzwall wurde schon bepflanzt. Bald können Spaziergänger das Grün auf einem Rundweg genießen, der in den vorhandenen Teil des Oerather Mühlenfeldes übergehen soll. 
 
Sportanlage am Umsiedlungsstandort
Die Arbeiten an der Sportanlage am Umsiedlungsstandort Keyenberg, Kuckum, Unter- und Oberwestrich, Berverath schreiten gut voran. In Kürze soll der Kunstrasen verlegt werden und im Bereich des künftigen Naturrasenplatzes wird die Beleuchtung angebracht und es werden Zäune gesetzt. Die Gebäude für Sportumkleide, Vereinsheim und Feuerwehrgerätehaus sind von außen fertig gestellt. Die Installationen der haustechnischen Anlagen und die Arbeiten an den Außenanlagen schreiten voran. Geheizt werden soll hier mit Geothermie, dafür finden aktuell Bohrungen statt. Die Einweihung der gesamten Anlage ist für den Sommer geplant, ab dann können die Vereine sie nutzen.
 
Holzweiler blickt nach vorn
Die Kanalsanierung in Holzweiler geht voran, der Hauptkanal am Holzweilermarkt ist nahezu fertig gestellt. Aktuell werden auch die Umkleiden an der Sporthalle komplett erneuert, hier können schon bald die Fliesenleger starten. Der Eingangsbereich und der Parkplatz sind bereits fertiggestellt und erstrahlen in neuem Glanz. Der Umbau der alten Schule soll im Sommer starten und auch die Erweiterung der Feuerwehr soll noch in diesem Jahr beginnen.
 
Schulen auf dem neuesten Stand
In der Luise-Hensel-Schule wurde der Bereich für den offenen Ganztag erweitert, die Endabnahme ist erfolgt, die Räume sind jetzt nutzbar und auch der Außenbereich ist weitestgehend fertig. Am älteren Teil der Schule wurden defekte Fenster ausgetauscht und Absturzsicherungen angebracht. Die Grundschule Gerderath wird komplett saniert und energetisch auf den neuesten Stand gebracht. Es wird ein Vorzeigeobjekt bei dem selbstverständlich auch Barrierefreiheit berücksichtigt wird.
 
Am Cusanus-Gymnasium sind Brandschutzarbeiten und der Umbau der Verwaltung fast abgeschlossen. Auch am Cornelius-Burgh-Gymnasium wurden Türen getauscht und Brandschutzmaßnahmen ausgeführt.
 
In der Ortsmitte 
Das Alte Rathaus wird barrierefrei erschlossen. In diesem Zuge werden auch die Elektroinstallationen und die Sanitäranlagen saniert, um die „gute Stube“ der Stadt für die Zukunft zu rüsten. Ab Sommer soll der Saal des Alten Rathauses dann über einen Aufzug erreichbar sein.
 
Im Ziegelweiherpark wird der Bauerngarten überarbeitet. Der Buchsbaumzünsler hat trotz mehrerer Bekämpfungsversuche alle Buchsbaumhecken kahlgefressen, weshalb sie entfernt werden mussten. Die vorhandenen Beete wurden komplett abgeräumt und sollen im Frühjahr abwechslungsreich neu bepflanzt werden.
 
Die Verwaltungsstaffel der Feuerwehr bekommt neue Räume im alten Trafohaus neben der Verwaltung. Die Rohbauarbeiten hierfür sind abgeschlossen, Fenster und Türen wurden montiert. Nun beginnen Sanitär-, Heizungs- und Elektroarbeiten.
 
Friedhöfe – Orte des Gedenkens
Auch auf den Friedhöfen tut sich was: In Venrath wurden die Wege überarbeitet. In Houverath wurde das Ehrenmal für die Kriegstoten mit Unterstützung der Dorfgemeinschaft saniert. In Immerath und Gerderath wurden die Hochkreuze erneuert – unter anderem Witterungseinflüsse hatten über die Jahre zu einem Sicherheitsmangel geführt. Die neuen Holzkreuze haben deshalb Metallabdeckungen auf den Oberseiten, um sie weniger anfällig zu machen.
 
Platz für Neues
Das ehemalige Obdachlosenheim in Bellinghoven wird abgebrochen, um Platz für neue Wohnbauvorhaben zu schaffen. 

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